2016 wurde von der Pinakothek der Moderne die Ausstellungsreihe „Fotografie heute – Künstlerische Fotografie im digitalen Zeitalter“ ins Leben gerufen. Der zweite Teil dieser Reihe (15.06.2018 ‐ 07.10.2018) befasste sich mit der Beziehung zwischen fotografischen Bildern – sowohl bewegten als auch unbewegten – und dem im weitesten Sinne „Öffentlichen“.
Produktinformationen "Fotografie Heute II: Private Public Relations"
Wie erleben wir in einer globalisierten, unüberschaubar gewordenen und digital erweiterten Welt den öffentlichen Raum? Und was hat die Fotografie damit zu tun?
2016 wurde von der Pinakothek der Moderne die Ausstellungsreihe „Fotografie heute – Künstlerische Fotografie im digitalen Zeitalter“ ins Leben gerufen. Der zweite Teil dieser Reihe befasst sich mit der Beziehung zwischen fotografischen Bildern – sowohl bewegten als auch unbewegten – und dem im weitesten Sinne „Öffentlichen“: dem gesellschaftlichen Raum und seinen Infrastrukturen. Das Internet, soziale Medien und andere digitale Technologien haben nicht nur die Fotografie verändert, sondern auch unsere Wahrnehmung des öffentlichen Raums und unsere Denkweise darüber. Die in „Private Public Relations“ gezeigten Werke handeln von diesem Raum: Sie betrachten ihn – anhand fotografischer Mittel – aus einer persönlichen Perspektive. Nähe und Distanz, Intimität und Anonymität koexistieren in diesen künstlerischen Auseinandersetzungen mit einem wachsenden sozialen Terrain. Dazu gehören die Menschen, mit denen wir uns on- und offline weltweit vernetzen und auch die Institutionen und Plattformen, die unser Zusammenleben und unseren Umgang miteinander regeln. In Zeiten von Facebook und Instagram ist jede Nachricht an ein individuelles Profil gebunden. Die Person schwingt als kontinuierlicher Subtext in Form von Likes, Emojis und Kommentaren mit. Informationen in Social-Media-Feeds gehen immer auf ein „Ich“ zurück. Angesichts der veränderten Realität der persönlich-öffentlichen Beziehungen und der herausragenden Rolle, die der Fotografie dabei zukommt, betrachten viele Künstler, die mit Fotografie arbeiten, die Welt heute aus einer persönlicheren Perspektive. Aus diesem Blickwinkel nähern sie sich der Fragmentierung und Polarisierung des globalen gesellschaftlichen Raums. In ihren Arbeiten hat die Fotografie eine relationale, soziale Wendung genommen, die im Zeichen einer subjektiven Beziehung zum Bild steht.
„Fotografie heute“ wird organisiert vom Referat für Fotografie und Neue Medien unter Leitung von Dr. Inka Graeve Ingelmann.
SADIE BENNING | MASSIMO GRIMALDI | CALLA HENKEL & MAX PITEGOFF | NINA KÖNNEMANN | ERIN JANE NELSON
Gastkuratorin: Melanie Bühler, Kuratorin für zeitgenössische Kunst, Frans Hals Museum, Haarlem, Niederlande.
Die Ausstellungsreihe wurde ermöglicht durch großzügige Unterstützung der ALEXANDER TUTSEK-STIFTUNG, München.
58 Seiten
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