Unterstützung für HORIZONT e.V.
Der gemeinnützige Verein HORIZONT
e.V. wurde vor 25 Jahren von Schauspielerin Jutta Speidel gegründet und gibt
wohnungslosen Kindern und Müttern sowie sozial benachteiligten Familien neue
Perspektiven. In zwei Häusern bietet HORIZONT e.V. sicheren Wohnraum,
Geborgenheit und intensive Betreuung. Bis heute konnte die Initiative mehr als
2.800 Menschen in ein selbst bestimmtes Leben begleiten.
Gemeinsam mit den HORIZONT-Kindern haben wir ein fröhliches Blumendessin entwickelt, das im Laufe des Jahres eine Produktlinie im CEDON Sortiment schmücken und im stationären Handel erhältlich sein wird. Mit dem Gewinn aus den Verkäufen unterstützen wir HORIZONT.
Die Vorlagen
Die HORIZONT-Kinder haben ganze Arbeit geleistet und in ihrem Kreativ-Workshop gemeinsam mit ihrer Kunsttherapeutin zahlreiche individuelle Blumen gezeichnet und gemalt. Die einzelnen Motive wurden anschließend eingescannt und dann zu einem farbenfrohen und energievollen Blumenmuster komponiert.
Dabei wird die Selbstwirksamkeit der HORIZONT-Kinder auf eine wunderbare Art gefördert, die nur ihre "eigene" Easy Bag in den Händen halten und sehr stolz auf das Ergebnis ihrer Kreativ-Arbeit blicken können.
Kunsttherapeutin Gabi Schön-Jike
zum Projekt:
Das wunderbare Gemeinschaftsprojekt mit CEDON hat einen großartigen Benefit für unsere HORIZONT-Kinder. Als ich ihnen berichtet habe, dass wir – als Team – einen Auftrag erhalten haben, konnten sie sich anfangs nicht genau vorstellen, was aus ihren Motiven am Ende werden wird. Wenn sie dann das Endergebnis sehen und in den Händen halten, sind die Kids sehr erstaunt und stolz. Dadurch wird die Wirksamkeit des eigenen Handelns auf eine wunderbare Art gefördert, sie lernen auf eine besondere Weise, stolz auf sich selbst zu sein und dieses Gefühl zieht meist noch weitere Kreise als der individuelle, familiäre Kreis.
Auch die Mütter sind natürlich sehr stolz. Zudem kann ein solches Projekt auch Berufswünsche anregen und gleichzeitig wird den Kindern Wertschätzung vermittelt, die sie leider im Alltag „am Rande der Gesellschaft“ oft nicht erfahren haben. Herzlichen Dank für dieses großartige Projekt!